Shorthand social

Nun also scrollytelling für storytelling.

Eine Geschichte wird im Internet nicht nur mit Textelementen erzählt sondern um Fotos, Videos und Audio-Dateien erweitert – eine ideale Kombination, um Inhalte lebendig und interessant zu vermitteln.

Das Programm „Shorthand social“ ist eine kostenlose, abgespeckte Version von „Shorthand“ und wurde speziell für den Einsatz im Bereich social media entwickelt. Man benötigt einen Twitter-Account und veröffentlicht die Storys auch auf Twitter.

Die Beispiele auf der Extraseite sind super – kein Wunder, sie sind absolut professionell gemacht. Bei der Web-Reportage Snow Fall The Avalange at Tunnel Creek überwiegt der Textanteil – ein klassischer Zeitungsbeitrag mit Fotos aber auch mit Videos. Die WDR-Dokumentation über Onkel Willi ist sehr anrührend, The Walking Dead gruselig, die  Peugeot-Graphic-Novel ein Knaller. Der Beitrag über Kennedy and Oswald ist leider nicht mehr verfügbar – hier zeigt sich ein Nachteil solcher Web-Beiträge.

Als Einsatz in der Bibliothek kann ich mir Storyscrolling gut vorstellen für einen Workshop mit Jugendlichen oder für kleine Tutorials, z.B. als Einführung in die OPAC-Recherche oder „Wie kommt das Buch aus der Buchhandlung in die Bibliothek und ins Regal?“ oder auch für die Dokumentation einzelner Veranstaltungen.

Ich habe mich nicht bei Shorthand social angemeldet, da mir im Moment keine Geschichte einfällt – vielleicht hole ich das später aber nach – ich finde das Programm gut.

p.s. ich habe im Netz einen interessanten Beitrag zum Thema und zu ähnlichen Programmen entdeckt Scrollytelling-Tool-Test

 

 

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